Unterwegs auf dem Maare-und-Thermen-Pfad

19.05.2017

Unterwegs auf dem Maare-und-Thermen-Pfad

In der vergangenen Woche war ich mit meiner Kollegin Sarah zusammen unterwegs auf dem Maare-und-Thermen-Pfad. Wir wollten uns einmal die neu eingerichteten Muße-Plätze zwischen Ulmen und Lutzerath anschauen.
Von unserem Treffpunkt am Jungferweiher ging es einmal quer durch das hübsche Städtchen bis ans Maar, das so früh am Morgen noch still und beschaulich da lag.

Hier begann dann auch der erste Aufstieg hinauf zur Burg. Gut, dass es noch kühl war. Auch so waren wir froh, als wir endlich im Inneren der Burgruine angelangt waren und einen Blick zurück aufs Maar genießen konnten, bevor dann unser Abstieg zurück in die Stadt begann. Unser Begleiter: Tausende von dicken Weinbergsschnecken.

Über Feld- und Waldwege ging es zunächst hinauf, bevor wir dann ins Tal des wilden Üssbach hinabstiegen. Da die Sonne mittlerweile kräftig vom blauen Himmel schien, legten wir am nächsten Muße-Platz, an der Maismühle, einen ersten Trink-Stop ein.

Nachdem wir den kleinen Eifelort Wollmerath durchquert hatten, ging es aufwärts bis zur Wollmerather Kopp. Die Wollmerather Kopp ist eine unter Naturschutz stehende Felsformation aus Lavaauswurf. Erst im Jahr 2013 wurde das ehemalige Abbaugebiet wieder freigeschnitten und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, indem es in den Maare-und-Thermen-Pfad eingegliedert wurde. Am dortigen Muße-Platz konnten wir unsere Beine bei einer Mittagsrast ausruhen.

Nach einem letzten Abstieg in den Schatten spendenden Wald ging es dann hoch hinauf bis nach Lutzerath. Abgekämpft und verschwitzt erreichten wir unser Ziel - aber auch mit einem glücklichen Lachen im Gesicht.

Als nächstes haben wir uns vorgenommen, auch den zweiten Teil des Maare-und-Thermen-Pfades, der von Lutzerath bis nach Bad Bertrich führt, zu erwandern. Dann aber vielleicht an einem etwas kühleren Tag ...

Autorin: Kathrin Bayerschen

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