Genieße die beruhigende und inspirierende Ausstrahlung sakraler Bauwerke. Die besondere Architektur der Kirchen und Abteien schafft eine außergewöhnliche Atmosphäre, die dir Raum schenkt für Spiritualität, Glaube und Reflektion.
Eingebettet in die Natur liegt sie da, die Zisterzienserabtei Himmerod. Das Kloster, das bereits im 12. Jahrhundert gegründet wurde, strahlt eine besondere spirituelle Kraft aus. Spüre diesen Quell der Zuversicht in der Kirche und gib deine Sorgen, Ängste und Nöte im Gebet einfach ab – ein befreiendes Erlebnis. Hier kommst du zur Ruhe, findest zurück zu neuer Stärke und Zuversicht.
Das Kloster steht im Salmtal am Südhang der Eifel, dem westlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Es ist umgeben von Wäldern, Tälern und Höhen, malerischen kleinen Städtchen und Dörfern. Ganz in der Nähe liegt das Moseltal mit seinen Weinbergen. Hier genießt du tiefe Ruhe. Hektik, Lärm und Stress bleiben vor den dicken Klostermauern. Wer hierherkommt, findet seine innere Mitte und ruht wieder in sich selbst.
... mehr lesenDie kleine Kapelle hat etwas verwunschenes an sich, wie sie so da ruhig über den Rand des Maares wacht. Um diesen Ort ranken sich mystische Geschichten. Einst soll sich anstelle des Weinfelder Maares ein Schloss befunden haben. Als der Schlossherr einst von der Jagd zurückkehrte, war das Schloss im Maar versunken – zur Strafe für die Boshaftigkeit der Frau. Nur das gemeinsame Kind trieb in einer Wiege wohlbehalten am Ufer und war des Grafen einziger Trost. Legenden besagen, dass man bei richtigen Lichtverhältnissen noch heute die Zinnen des Schlosses unter der Wasseroberfläche schimmern sehen kann. Die Kirche Weinfeld am Rande des Ufers gehörte einst zum gleichnamigen Dorf, das im 16. Jahrhundert der Pest zum Opfer fiel.
Heute heißt es, wer an den Seilen im Innern der Kapelle zieht und dadurch die Glocken zum Läuten bringt, hat einen Wunsch frei – probier‘ es doch mal aus!
Diese besondere Wallfahrtskirche steht im kleinen Örtchen Driesch, das zur Gemeinde Lutzerath gehört. Die Kirche entstand dort bereits in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Mater Dolorosa ist im spätgotischen Stil errichtet worden, mit einer eindrucksvollen achteckigen Mittelstütze. Der eindrucksvolle Bitter-Leidens-Altar ist es jedoch, der alle Blicke auf sich zieht. Der barocke Altar, der über und über mit aufwendigen Schnitzungen verziert ist, verbildlicht die Leidensgeschichte Christi. Weinranken, Engelsköpfe, die Details der Landschaft sind beeindruckend. Über die Entstehung des Altars ist nicht viel bekannt – man vermutet, dass er in über 30-jähriger Kleinstarbeit von einem Schreiner aus dem Nachbarort gefertigt wurde.
Du möchtest Kirchen und Gotteshäuser per Rad entdecken? Dann begib dich auf den Eifel-Pilger-Radweg, der von der Abtei Himmerod zum Wallfahrtsort Klausen führt. Abgesehen von der Zisterzienserabtei, wo die Tour startet, verläuft der Eifel-Pilger-Radweg außerdem vorbei an der Fintenkapelle Bergweiler sowie der St. Martin-Kirche in Dreis, von dort geht es zur Burgkapelle von Esch und bis hin zur Klausener Wallfahrtskirche „Maria Heimsuchung“.