Am jüngsten Maar der Eifel in Ulmen

17.12.2014

Am jüngsten Maar der Eifel in Ulmen

Wenn ich über meinen Lieblingsplatz im GesundLand Vulkaneifel nachdenke, kommt mir sofort eins in den Sinn: Das Ulmener Maar. Unter den Maaren der Vulkaneifel ist es eine kleine Besonderheit – das Maar ist nicht nur der jüngste Vulkansee in der Region sondern auch in ganz Deutschland.

Das Maar liegt direkt in Ulmen und ist fester Bestandteil der Stadt. Mir kommt das sehr gelegen, da ich in Ulmen arbeite und dem Ulmener Maar in meinen Mittagspausen öfters einen Besuch abstatten kann. Und was mich dabei immer besonders beeindruckt ist die beruhigende Atmosphäre und eine regelrecht malerische Kulisse, die mich jedes Mal erwartet. Man hat einen tollen Blick auf die Eifelstadt Ulmen mit der St. Matthias Kirche, die sich im tiefblauen Wasser spiegelt. Über allem thront die Kreuzritterburgruine – der Aufstieg lohnt sich, um einen noch weiteren Blick über die Stadt und das Maar zu genießen.

Und als sozusagen „Stammgast“ des Maares kann ich bestätigen, dass sich zu jeder Zeit ein Besuch lohnt. Ob im Frühling, an warmen Sommertagen, in bunte Herbstfarben getaucht oder bedeckt mit Schnee. Ein Spaziergang um das Ulmener Maar ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Ein kleiner Tipp von mir: Nicht zu vergessen ist sein „großer Bruder“ der Jungferweiher. Hier brach vor ca. 120.000 Jahren ein Vulkan ausbrach und hinterließ im Laufe der Zeit ein Trockenmaar, das heute mit Wasser gefüllt ist. Auf dem 3 km langen Rundweg könnt ihr seltene Vögel und Pflanzen beobachten oder einfach den weiten Blick über den Weiher genießen.

Autor: S. Menke

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